Computertomografie (CT)

Die Computertomografie ist ein wichtiges und sehr häufig eingesetztes Verfahren zur Untersuchung des menschlichen Körpers. Der Patient wird dabei auf einer Untersuchungsliege mittels Röntgenstrahlen durchleuchtet. Damit ist es möglich, hochaufgelöste Bilder des Körpers in 3D zu berechnen, um krankhafte Veränderungen an den verschiedenen Organen erkennbar zu machen. Die Untersuchung dauert nur wenige Minuten.

Die Computertomografie eignet sich vor allem für Untersuchungen von Tumor-, Herz-, Gefäß- und Lungenerkrankungen sowie bei Veränderungen am Skelettsystem und in der Notfalldiagnostik.

Alle CT-Untersuchungsprotokolle wurden in interdisziplinärer Zusammenarbeit von Medizinphysikern, Radiologen, technischen Assistenten und Technikern des Herstellers optimal an die Anforderungen der modernen Medizin angepasst, um für unsere Patienten die höchste diagnostische Präzision bei zugleich möglichst niedriger Strahlendosis anbieten zu können. Modernste Technologien zur Dosisreduktion, wie interaktive Rekonstruktionsalgorithmen, Dosismodulation bei der Bildakquisition sowie klar definierte Untersuchungsprotokolle ermöglichen eine effektive Dosiseinsparung. Die mittlere Strahlendosis für CT-Untersuchungen am Klinikum rechts der Isar liegt typischerweise 30% unter den gesetzlich vorgegebenen diagnostischen Referenzwerten für die CT-Bildgebung.